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paris and me (19-22/30)

  • elisaegli
  • 3. Juni 2019
  • 3 Min. Lesezeit

so wie man es von einem zug aus der schweiz erwartet, kamen am donnerstag meine girls pünktlich am gare de lyon an. ich wollte mit den frauen im schönen restaurant le train bleu - einst ein bahnhofbuffet, benannt nach den blauen zügen, die zwischen paris und lyon verkehrten - einen kaffee trinken. aus dem kaffee wurde dann eine flasche rosé. die bedienung war super freundlich und das restaurant alles andere als das, was man von einem bahnhofbuffet erwartet.


entdecken sie paris auf eine ganze neue art! so lautet die werbung der tuktuk tour, ein kleines elektromobil das flink von einem ortskundigen guide durch die strassen von paris, an den wichtigsten sehenswürdigkeiten vorbei, gefahren wird. auf wunsch, wird ein fotostop eingelegt. ganz umweltfreundlich natürlich. genau das wollten wir und buchten die tour. die rasante fahrt inmitten des dichten verkehrs führte uns an der oper garnier vorbei, dann richtung montmartre zum moulin rouge, weiter hinauf zur sacre-coeur. nach kurzem stop flitzte er wieder den hügel hinunter zum triumpfbogen. fast wie auf einem rollercoaster. doch plötzlich wurde die fahrt viel langsamer. nein, nein, alles ok, meinte der guide, als ich zu meinen freundinnen meinte, ob vielleicht etwas mit dem elektromobil nicht in ordnung sei. offensichtlich verstand der guide was ich sagte, obwohl er nicht deutsch sprach. also tukerten wir weiter am eiffelturm vorbei. die fahrt wurde immer gemütlicher und alle überholten uns. bis das tuktuk dann einfach stehen blieb, mitten im dichten verkehr von paris. jetzt fand es der guide auch nicht mehr gemütlich. er fluchte und rief seinen chef an, der ihm versprochen hätte, dass die batterie auf jeden fall für die tour reichen würde. unser tourguide entschuldigte sich tausend mal bei uns. während wir auf den unseren ersatzwagen warteten holte er uns sogar frische crêpes an der nächsten strassenecke. uns störte die pause überhaupt nicht. wir konnten uns jetzt von der fahrt erholen. wer also jemals nach paris fährt und zeit hat: diese tour ist sehr zu empfehlen, paris einmal anders!



am freitag bei unserer tour durchs untere marais gab es lunch unter den schönen arkaden beim place des vosges.


abendessen beim chez francine, mit blick auf den eiffelturm. natürlich stand grad bei unserem tisch eine werbeplakat im weg. deshalb kein foto.


am samstag besuchten wir am boulevard haussmann die grand magasines.


und der parc du champ de mars bot sich am nachmittag zur erholung an.


ich schleppte meine frauen am samstag abend wieder an ein konzert in der saint-chapelle. ich wollte unbedingt noch einmal in diese schöne kirche. es war super heiss an diesem abend und wir durften uns in den engen stühlen ja nicht bewegen, damit die schweissperlen sich nicht selbstständig machten. noch weniger durfte ich einen blick zu meinen frauen wagen als ich sah, dass der pianist genau so aussah, wie doc brown vom film 'back to the future'. ich wusste, dass meine gspändlis das auch gleich erkannten. also ja keine blicke austauschen. wir sassen also da als wären wir an die stuhle geleimt und versuchten, das konzert so gut es ging zu geniessen und das lachen und die schweissperlen zurückzuhalten. danach ging es ins quartier latin, wo wir ein leckeres nachtessen und eine flasche rosé (oder waren es zwei?) genossen und bis in die frühen morgenstunden sitzenblieben.





am sonntag hiess es dann einfach mal chillen. das geht am besten nach einem französischen frühstück bei picknick im jardin des tuileries.


dieses wochenende habe ich ein wenig viel 'buure-dütsch' gesprochen, heute geht es schon in die letzte schulwoche.



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