Day 14
- elisaegli
- 16. Juni 2024
- 2 Min. Lesezeit
Dieser Post widme ich meinen zwei Lieblingen, Khaya und Shani.
Heute sind wir durch ganz England gefahren. Natürlich mit vielen Pausen. Es gibt überall Grünflächen, wo sich unsere Vierbeiner erholen können von der langen Reise. Hunde sind hier sehr willkommen. Sie werden sogar dazu aufgefordert, mit ins Restaurant oder in den Shop zu kommen. Überall steht für sie ein Wassernapf bereit und man spürt, dass die Leute gegenüber Hunden sehr positiv eingestellt sind. Das machte es für uns natürlich sehr viel einfacher mit dem Reisen. Ich will an dieser Stelle auch ein grosses Kompliment an meine Hundis machen. Sie waren so toll, haben alles mitgemacht ohne zu 'motzen'. Von den vielen Eindrücken und Spaziergängen waren sie am Abend jeweils hundemüde und haben die ganze Nacht bis weit in den Morgen hinein geschlafen.
Einzig beim einchecken durch den Eurotunnel, drückte Andreas etwas zu schnell die Tasten vom Self-check-in. Er hätte so ein Pfotenbildli gesehen und einfach mal draufgedrückt, wir hätten ja schliesslich Hunde dabei. Da kam schon eine Aufsichtsperson anmarschiert und wies uns in eine bestimmte Linie für Zollabfertigung mit Tieren. Ich bekam gleich Panik und dachte schon, die nehmen mir jetzt die Hundis weg und sie müssen in Karantäne etc. Da wäre ich gleich in England geblieben! Es stellte sich dann heraus, dass sie beim Einreisen nicht registriet wurden, obschon wir die Ausweise mit all ihren Impfdaten immer vorwiesen. Sie wollten dann einfach die Hunde sehen, den Chip scannen, kontrollieren, ob sie auch wirklich zu uns gehörten. Schlussendlich mussten wir noch eine Einreisegebühr von 23 Euro pro Hund nachbezahlen. Übersehen wurden sie anscheinend beim Einreisen. Der Zollbeamte stellte uns bei der Einreise so viele Fragen, wie wir es selbst in den USA nie erlebt hatten. Dabei gingen unsere Vierbeiner wohl total vergessen. Die Reise mit dem Eurotunnel ist auch nicht günstig, mit Wohnmobil zahlt man fast so viel wie für einen Flug in die UK!
Comentarios